Gegen die Millionen Grad einer nuklearen Explosion wirken die paar Grad globaler Erwärmung geradezu harmlos — und dennoch wussten unsere Regierungen damals, wie man sich auch vor dem atomaren Ernstfall schützt! Sieht man dagegen heutige Politiker hilflos Biosprit in den Dienstwagen… aber ich schweife ab.
Während die Amerikaner sich duckten und bedeckten, setzten die Briten auf schützen und überleben. Vom Schließen der Fenster bis zur pietätvollen Beisetzung der Verstorbenen bleibt durch diesen Film keine Frage unbeantwortet. So wirken auch die schematischen Darstellungen im Medium des Animationsfilms dem Zivilschutzgedanken angemessener als die fröhlichen, ans Alberne grenzenden Szenen vergleichbarer amerikanischer Filme. Schließlich geht es hier um die ernsthafte plangemäße Umsetzung einer Überlebensstrategie und nicht darum, Verstecken zu spielen.
The Angelic Upstarts formed in South Shields (England) in 1977 and released their debut single „Murder of Liddle Towers“ in 1978. Jimmy Pursey of Sham 69 produced their first album „Teenage Warning“ (1979). Their songs express the widespread feeling of anger and frustration of the British youth during the early Thatcher years: Wind me up like a ‚Clockwork Orange‘ / then you hide the key to my destination / no satisfaction — its all frustration.
Deeply rooted in the working class the Angelic Upstarts never held back with their opinion. Their origin in the Oi! scene made them popular with both punks and skinheads. Like The Clash and other bands with punk origin their music was influenced by Reggae music („I understand“).
The Angelic Upstarts also acquired an unwanted following of racist skinheads. When the National Front and others of their ilk tried to adopt their music for their purposes they were tought a lesson in violence. The Upstarts did not only speak out against racism, join the popular „Rock against Racism“ campaign or write songs. They quickly found that holding „I hate Nazis“ signs and talking about it were not very effective. Instead they took up the fight on the discourse level of their oponents. Attacked by racist skins at their concerts they choose to retaliate — with their fists. Most of the time the racists kept their opinion, but lost their teeth.
The lyrics of their songs and public statements — especially by vocalist „Mensi“ (Thomas Mensforth) — were often controversial. Using the vocabulary and symbols of racist and right wing politics they challenged their audience to deconstruct the semiotics of hatespeak. Often misunderstood and seen by many as contradictory, their display of patriotism, adoration the Union Jack or even pride in their skin colour („I’ve got nothing against niggers but I’m proud to be white.“) was challenging, provocative or even offensive — depending on where you stand. Mensi and the Angelic Upstarts played with the ambiguous nature of signs. A dangerous game in a linguistic environment that is quick with labels and prefers naïve correspondence of signifier and signified to careful textual analysis and close reading.
Find out more by reading these interesting interviews:
Portnoy’s Complaint ist wohl der bekannteste Roman von Philip Roth. Alexander Portnoy wächst auf in Newark (New Jersey) als Sohn einer allgegenwärtigen jüdischen Übermutter und ihres an chronischer Verstopfung leidenden Ehemanns. Besessen von Schuldkomplexen und ständigen erotischen Phantasien, die sich hervorragend gegenseitig verstärken, onaniert sich Portnoy durch sein Leben. Folgerichtig landet er auf der Couch von Dr. Spielvogel, dem er sein Leben in Form einer langen monologhaften Beschwerde vorträgt.
Das Buch ist einerseits sehr, sehr komisch und garantiert den einen oder anderen Lachanfall, anderseits steht Portnoy mit seinen Neurosen für soziokulturelle Milieuschäden, die gleichzeitig spezifisch für amerikanisch-jüdische Verhältnisse in den 1950er und 60er Jahren sind und sich doch in abgewandelter Form in allen modernen urbanen Gesellschaften finden.
Unter der neurotischen Oberfläche, die Roth so liebevoll und detailliert schildert, dass die prüderen Teile seiner Leserschaft, sich vollends daran erschöpfen können, verbergen sich tiefe Einsichten in die Widersprüche des modernen urbanen Lebens. Portnoy, der mit dem Autor Geburtsjahr und Ort gemeinsam hat, lebt in einer triebfeindlichen, professionalisierten Umwelt. Sein sozialer Aufstieg, sein moralisches und altruistisches Verhalten und seine unterdrückte Sexualität sind von denselben Schuldkomplexen geprägt: A Jewish man, who cared about the welfare of the poor of the City of New York, was eating her pussy!
Portnoy’s Complaint ist eine zutiefst moralische Vulgarität, ein einziger Witz, der aber ganz und gar ernst gemeint ist. Definitiv ein Buch mit dem man sich längere Zeit auf die Couch legen sollte.
Philip Roth: Portnoy’s Complaint. Vintage. 1994 (zuerst 1967). ISBN 0679756450.
Echte Gedanken von Alan Watts direkt für Ihren Kopf! Das wunderbar illustrierte Tonikum belebt und erfrischt zu jeder Jahreszeit. Wohltuend bei jeder Form von Erziehung und Kultur, hilft es bei vorgefassten Meinungen und durch das soziale Umfeld bedingten Verkrampfungen. Keine Verschreibungspflicht!
Beachten Sie auch unsere weiteren Darreichungsformen von Alan Watts, bequem und ganz nach Bedarf zu dosieren:
Den Schinkenrollbraten 1-2 Tage in einer Marinade aus ½l (erkalteter) Gemüsebrühe, dem Weißwein, der Zwiebel, dem Knoblauch, dem Lorbeerblatt, etwas Pfeffer, 1 Prise Salz und dem Senf im Kühlschrank marinieren. Den Schinkenrollbraten mit etwas Öl von allen Seiten scharf anbraten, anschließend im Backofen bei 160° C 1¾-2 Std. braten, dabei zwischendurch immer wieder mit der Marinade übergießen und wenden. Inzwischen die Kohlrabi putzen, schälen und in Stifte schneiden, in einem ½l Gemüsebrühe garen, wobei die Kohlrabi noch etwas Biß behalten sollten. Die Kartoffeln in Salzwasser kochen (nicht zu weich werden lassen) und anschließend pellen. Den Gorgonzola zu den Kohlrabi geben und schmelzen lassen, dann die geschälten und in Stücke geschnittenen Birnen hinzufügen, eventuell mit etwas Mehlschwitze abbinden. Die Kartoffeln in einer Pfanne mit etwas Fett braten, bis sie schön knusprig sind. Den Braten aus dem Ofen holen und auf einer Platte anrichten, auf der niedrigsten Stufe im Ofen warm halten. Den Bratenfond und die Marinade mit der Sahne und eventuell etwas Mehlschwitze abbinden und als Sauce zum Braten reichen.