Kalbsbraten in Biersauce

Kalbsbraten in BiersauceKalbsbraten in Biesauce mit Klößen und Rotkohl

Zutaten

  • Kalbsbraten aus der Keule (2-3kg)
  • 4 kleine Zwiebeln
  • ein Bund Lauchzwiebeln
  • ½l Bier

Zubereitung

Den Kalbsbraten zunächst von allen Seiten scharf anbraten und dann in eine feuerfeste Form geben. Inzwischen den Ofen auf 225°C vorheizen. Die kleingeschnittenen Zwiebeln und Lauchzwiebeln ebenfalls scharf anbraten und mit dem Bier ablöschen und über den Braten gießen. Den Braten im Ofen 2 Stunden garen, zwischendurch wenden, damit sich auf allen Seiten eine schöne Kruste bildet. Gegen Ende der Garzeit die Temperatur auf 80° absenken.

Als Beilagen zum Kalbsbraten kann man Rotkohl und Klöße reichen.

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Schmortopf

Schmortopf

Zutaten

  • 2 Stücke vom Rind aus der Beinscheibe (insges. ca. 1kg)
  • 5 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zimtstange
  • 6-8 große Möhren
  • 6 kleine bis mittelgroße vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 250g Tomaten aus der Dose
  • 100g Tomatenmark
  • ¼l Rotwein
  • 2 Kohlrabi
  • Weizenmehl

Zubereitung

Die Zwiebeln grob würfeln und die Knoblauchzehen halbieren und in in etwas Speiseöl anbraten. Die Beinscheiben in Mehl wenden und mit Pfeffer und Salz würzen, anschließend von beiden Seiten scharf anbraten. Alles zusammen mit den in Stücke geschnittenen Möhren in den Ofen geben und dort für ca. ½ Stunde bei 180°C schmoren lassen, dann die Zimtstange, die in Stücke geschnittenen Kartoffeln, Tomaten, Kohlrabi, Tomatenmark und den Rotwein zugeben, das Ganze mit einem Deckel oder Alufolie abdecken und bei 180°C für 3½ Stunden weiter schmoren lassen.

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Rinderrouladen

Rinderrouladen

Zutaten

  • 6 Stücke vom Rind für Rouladen
  • Gewürzgurken
  • Schalotten
  • fetter Speck
  • Rotwein
  • mittelscharfer Senf, Pfeffer, Salz

Zubereitung

Die Rouladen von einer Seite mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gewürzgurken und Schalotten vierteln oder halbieren (je nach Größe der Rouladen), den Speck in daumenbreite Streifen schneiden und dann in Roulade einrollen. Die Roulade mit Zahnstochern zusammenstecken. Die fertig gewickelten Rouladen in der Pfanne mit etwas Fett scharf anbraten und dann in eine Feuerfeste Form geben. Ca. ¼l Wasser, einigen geviertelten Schalotten und Gewürzgurken, sowie einem Schuß Rotwein hinzugeben und dann für 35 Minuten bei 180°C im Backofen garen. Anschließend die Rouladen aus der Form nehmen und den Fond mit Mehlschwitze zu einer Sauce andicken.

Als Beilagen kann man Rotkohl und Klöße reichen.

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T-Bone Steak

T-Bone Steak

Zutaten

  • T-Bone Steak
  • Bratfett

Zubereitung

Für optimale Bratergebnisse eignen sich besonders gut guss- oder schmiedeeiserne Pfannen. Als Fett zum Braten empfiehlt sich ein Öl, dessen Rauchpunkt über 180°C liegt, was beispielsweise kaltgepresste Olivenöle (130-180°C)  ausschließt, zumal diese nicht geschmacksneutral sind. Gut geeignet sind Sonnenblumen- oder Rapsöl (215-230°C), Kokosfett (ca. 220°C) oder Butterschmalz (ca. 200°C, welches nicht geschmacksneutral ist, aber durchaus geeignet ist, wenn man den butterigen Geschmack schätzt). Auch Sojaöl (>230°C), das in der japanischen Küche eingesetzt wird, sollte sich gut eignen. Ungeeignet hingegegen sind Butter oder Margarine  deren Rauchpunkt bereits bei ca. 175°C liegt.

Die Pfanne sollte vor dem Hineinlegen des Steaks eine Temperatur von ca. 190°C haben (also noch deutlich unterhalb des Rauchpunktes des verwendeten Bratfettes). Das Fleisch sollte vor dem Braten Zimmertemperatur haben, also nicht gerade aus dem Kühlschrank kommen, da sich das Öl durch das hineinlegen des Bratgutes abkühlt. Dies gilt übrigens in stärkerem Maße für schmiedeeiserne als für gusseiserne Pfannen, da diese bei gleichem Durchmesser weniger erhitzte Masse haben, die der Abkühlung des Fettes entgegenwirkt.

Das Steak wird vorsichtig in die Pfanne gelegt, wo es zunächst anbrät. Das Steak kann gewendet werden, wenn es sich mühelos vom Boden der Pfanne lösen lässt, dann ist die Krustenbildung abgeschlossen. Das Steak sollte, vom Wenden abgesehen, während der gesamten Garzeit in der Pfanne in Ruhe gelassen werden, da unnötiges Hin- und Herschieben die Krustenbildung stört. Die Garzeit hängt von der Dicke des Fleisches und den persönlichen Vorlieben ab.

Zu unterscheiden sind folgende Garzustände:

  • stark blutig, rare, bleu: Das Steak ist gerade scharf angebraten, so dass sich eine Kruste gebildet hat. Das Innere ist noch dunkelrot. Kerntemperatur ca. 45°C.
  • blutig, underdone, medium-rare, saignant: Das Innere erscheint hellrot bis rosa, der Fleischsaft ist noch dunkelrot. Kerntemperatur ca. 50°C.
  • rosa, medium, rosé: Das Innere erscheint rosa, der Fleischsaft ist hellrot. Kerntemperatur ca. 55°C.
  • auf den Punkt, medium-well, à point: Das Innere erscheint leicht grau, im Kern noch saftig und zartrosa. Kerntemperatur ca. 65°C.
  • durchgebraten, well-done, bien cuit: Das Innere ist voll grau, der Kern hat aber noch Saft. Die Kerntemperatur hat 70°C überschritten (bei dieser Temperatur denaturieren Kollagen (zu Gelantine) und Muskeleiweiss (Gerinnung). Bei der Gerinnung des Muskeleiweisses wird Wasser abgegeben, wodurch das Fleisch bei zu langer Garzeit hart und trocken wird.

Das Garen des Steaks kann entweder in der Pfanne, bei geringer oder ohne weitere Hitzezufuhr (Gusseisen hält die Wärme sehr gut), oder im Backofen geschehen. Herkömmlich wird für den Garvorgang im Ofen eine höhere Temperatur von ca. 175-200°C gewählt. Vorzugsweise kann der Garvorgang aber auch bei niedrigerer Temperatur von ca. 80°C stattfinden, bei dieser Temperatur gart das Fleisch langsamer von außen nach innen durch, diese Methode ist in der europäischen Küche eher weniger verbreitet und entspricht Garvorgängen, wie sie beim indirekten Grillen (asado con cuero), in verschiedenen Küchen Südamerikas üblich sind.

Die Garstufe des Steaks lässt sich übrigens gut durch Fingerdruck abschätzen. Entspricht das Druckgefühl in etwa dem Druck beim Berühren der Lippe, ist das Fleisch „Englisch‟. Bei einem Druckgefühl das dem Drücken der Nasenspitze entspricht, ist das Fleisch „Medium‟. „Well-done‟ ist das Fleisch, wenn das Druckgefühl dem Drücken gegen die Stirn entspricht.

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Tagliatelle verde mit Sauce Bolognese

Tagliatelle Bolognese

Zutaten

  • 500g Rindergehacktes
  • 250g Tagliatelle Verde
  • 750ml Dose geschälte Manzano-Tomaten
  • Tomatenmark
  • Olivenöl
  • 4 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Parmesankäse
  • Salz, Pfeffer, Oregano, Thymian, Basilikum, Majoran, Salbei, Rosmarin

Zubereitung

Die kleingeschnittenen Zwiebeln im Olivenöl anbraten, bis sie glasig sind, dann das Rinderhack scharf anbraten, den Knoblauch mittels einer Knoblauchpresse zerkleinern und hinzufügen, dann die Tomaten und das Tomatenmark hinzufügen und die Sauce auf kleiner Flamme weiterkochen, bis die Konsistenz wunschgemäß ist.

Die Pasta in sprudelndem Salzwasser ca. 8 Minuten abkochen, bis sie al dente sind. Die angerichteten Portionen nach Wunsch mit Parmesankäse verfeinern.

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Hackfleischauflauf mit Ziegenkäse

Hackfleischauflauf mit Ziegenkäse

Zutaten

  • 500g Rindergehacktes
  • Ziegenkäse
  • 500g Champignons
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 500g Kartoffeln
  • ¼l Sahne
  • Paprikagewürz
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Lauchzwiebeln und die Pilze kleinschneiden und zusammen mit dem Gehackten anbraten, mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen, den ¼l Sahne hinzugeben und die zuvor in Scheiben geschnittenen Kartoffeln. Ca. 15-20 Minuten auf kleiner Flamme garen, dann alles in eine Auflaufform geben, mit Ziegenkäse bedecken und für 30-40 Minuten im Ofen bei 180°C überbacken.

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Kalbsfilet in Sahnesauce

Kalbsfilet in Sahnesauce

Zutaten

  • Kalbsfilet
  • 2 große Zwiebeln
  • 500g Champignons
  • ¼l Sahne
  • ¼l Weisswein
  • Thymian
  • Salbei
  • Mehlschwitze
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Das Kalbsfilet quer zur Faser in zwei Finger dicke Scheiben schneiden und diese von beiden Seiten im Topf scharf anbraten, dann an die Seite legen, die Zwiebeln anschwitzen, bis sie glasig sind, die Pilze hinzugeben, mit Thymian, Salbei, Pfeffer und Salz würzen, mit dem Weisswein ablöschen und die Sahne hinzugeben, dann mit der Mehlschwitze die Sauce andicken.

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Cannelloni à la Manuela

Zutaten

  • 100g gekochten Schinken
  • 4 mittelgroße Zwiebeln
  • 500g Rindergehacktes
  • 3 Möhren
  • 2 kleine Zucchini
  • 1 Dose Tomaten (850 ml)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 150 ml Rotwein
  • Cannelloni
  • 250g Mozzarella
  • Salz, Pfeffer, italienische Kräuter, Knoblauch
  • Olivenöl

Zubereitung

Zwiebeln schälen, Gemüse putzen und waschen. Schinken und Gemüse fein würfeln. Hackfleisch im Topf mit Olivenöl anbraten, Schinken, Gemüse und die Hälfte der Zwiebeln hinzufügen und mit dünsten. 3 Tomaten aus der Dose nehmen, grob hacken mit Tomatenmark und Wein der Masse hinzufügen, würzen und 5–10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Für die Tomatensoße Öl erhitzen und Zwiebeln glasig schwitzen, Knoblauch und die Tomaten mit Tomatensaft hinzugeben, würzen und köcheln lassen. Ca. 50g Mozarella würfeln und unter die Gemüse-Hackfleischfüllung mischen, bis er geschmolzen ist. Dann eine feuerfeste Form mit Olivenöl fetten, die Cannelloni mit dem Gemüse und Hackfleisch füllen. Dann die Form mit den gefüllten Cannelloni vollständig auslegen. Die Tomatensoßen gleichmäßig über die Cannelloni verteilen. Mit Mozzarella belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 35-45 Minuten überbacken, bis der Käse eine schöne gelbbraune Farbe angenommen und eine Kruste gebildet hat.

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Frikadellen

Frikadellen

Zutaten

  • 500 g Rindergehacktes
  • 1 trockenes Brötchen
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, dazu entweder Paprikagewürz, Muskat, Petersilie, Curry, Knoblauch oder Liebstöckel, Senf oder statt Senf BBQ-Sauce

Zubereitung

Das Brötchen in Wasser oder Milch einweichen, mit dem Hackfleisch, den fein gehackten Zwiebeln und den Gewürzen und dem Ei vermengen. Dann mit der Hand die Frikadellen formen und in Speiseöl (oder wenn man den butterigen Geschmack mag in Butterschmalz) in einer Pfanne knusprig braun braten. Tipp: Mit angefeuchteten Händen lassen sich die Frikadellen besser formen, weil es weniger an den Händen klebt.

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Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Zutaten

  • 500g Rindergehacktes
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen
  • 5 Sardellenfilets
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • Kapern
  • ¼l Sahne
  • Mehlschwitze
  • Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und anschwitzen (nicht bräunen). Gemüsebrühe erhitzen. Anschließend mit dem Hackfleisch, dem Ei und dem zuvor in Wasser eingeweichten Brötchen, sowie den klein geschnittenen Sardellenfilets verarbeiten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die Klopse aus der Hackfleischmischung formen und in der heißen Gemüsebrühe garen. Die gar gekochten Klopse aus der Gemüsebrühe nehmen, den ¼l Sahne dazugeben und mit der Mehlschwitze abbinden, bis die gewünschte Viskosität erreicht ist. Anschließend die Kapern und die Klopse hinzufügen und mit Salzkartoffeln servieren.

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